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Bondora: Eine fast risikolose Strategie

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Heute möchte ich dir für Bondora eine einfache und fast risikolose Stategie mit auf den Weg geben. Das Vorgehen ist nicht neu und ist auch kein Stein der Weisen. Seh es lieber als eine kleine Inspiration für mögliche Zusatzrenditen ;-)
Wie funktionierts?

Die Strategie besteht im Wesentlichen aus 2 Teilen. Zunächst erstellen wir uns ein Portfolio über Portfolio Pro. Zu Testzwecken habe ich eine relativ breite Auswahl an estnischen Krediten ausgewählt. Diese Auswahl lässt sich später natürlich auch optimieren, sobald man ein Gefühl dafür bekommt, welche Kredite sich schnell verkaufen lassen.
Im zweiten Schritt bieten wir die "eingekauften" Kredite mit einem kleinen Aufschlag am Zweitmarkt wieder an. Dies kannst du direkt über die Portfolio-Einzelansicht machen und dauert nur wenige Sekunden. Wichtig hierbei ist, dass man die Kredite, welche man nicht verkauft bekommt, spätestens vor dem ersten Zahltag (zum Parwert) wieder abstößt. Der 1%ige Aufschlag ist unser Gewinn, wobei die Profitabilität hautsächlich von der Umschlagshäufigkeit abhängig ist. Ganz simpel.
Im Bild ist dargestellt, wie man am schnellsten alle Kredite mit einem Aufschlag versieht (Punkte 1-4) und anbieten kann, bzw. ggf. auch abbricht (Punkt 5).
Warum ist das fast risikolos?

Dadurch dass der Verkauf vor dem ersten Zahltag stattfindet und sich grüne Kreditanteile (bis 20€) immer zum Parwert augenblicklich verkaufen lassen, besteht hier nur minimales Risiko. Es gibt nur 2 Fälle, wo ein Kapitalverlust drohen könnte:
- Das Plattform-Ausfallrisiko besteht natürlich trotzdem
- Ein Kreditausfall vor dem ersten Zahltag ist auch möglich. Beispielsweise, wenn der Kreditnehmer verstirbt.
Mit welcher Rendite kann man rechnen?

Eine verlässliche Aussage kann ich nicht treffen. Plötzliche Reichtümer solltest du wohl nicht erwarten. Ich hab das in den letzten Wochen etwas nebenbei praktiziert. Durch meine Zweitmarkt Handelsstrategie habe ich aktuell immer so ca. 400€ an Cashreserve, welche ich zum testen genutzt habe. In den paar Wochen seit Jahresbeginn, konnte ich immerhin 2,67€ zusätzlich generieren. Zusätzlich wurden auch ein paar vereinzelte Kredite in den ersten Tagen zurückgekauft und brachten so noch ein paar Cent an Zinsen extra. Insgesamt entspricht dies in etwa einer internen Zinsfußrendite von 4% p.a..
Lohnt sich der Aufwand?

Jaein. Es ist eine Frage des Blickwinkels. Als primäre Anlagestrategie ist dieses Vorgehen wohl eher nicht geeignet. Es sei denn, jemand entdeckt noch ungeahnte Optimierungspotentiale. Früher konnte man, bispielsweise, die spanischen Kredite - mit Zinssätzen jenseits der 200% - teilweise mit 5-10% Aufgeld verkaufen. Die Zeiten sind aber leider vorbei. Sieht man die Strategie als Zusatzoption für freies Kapital, dann kann das schon ein kleiner Zusatzverdienst sein.
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