789% – Renditeboost Sekundärmarkt
11. Januar 2017Erweiterung meines Portfolios
14. Januar 2017
Der Jahresauftakt auf
Mintos gestaltet sich nicht so einfach wie erhofft. Seit gut einer Woche herrscht eine größere Flaute. Gerüchten im
P2P-Forum zu Folge, ich habe leider keine offizielle Quelle und der Support äußerte sich auf Nachfrage eher schwammig, hat die P2P-Plattform einen Großinvestor für sich gewinnen können. Grundlegend ist dies ein positives Zeichen und zeugt von einer gewissen Nachhaltigkeit und Zukunftsträchtigkeit von
Mintos. Allerdings hat dies auch zur Folge, dass der Primärmarkt momentan einer verlassenen Westernstadt gleicht. Hauptsächlich sind die beliebten Verbraucherkredite (PayDay-Loans) mit Rückkaufgarantie betroffen. Im November/Dezember 2016 hielten sich Primär- und Sekundärmarkt mit rund 30.000 Investitionsmöglichkeiten die Waage. Heute sieht es so aus:
Die Reaktion von Mintos
Ab dem 19.01.2017 darf der Darlehensanbahner Lendo sein "skin in the game" (Eigenanteil an jedem Kredit) von 15% auf 10% reduzieren. Damit hat Lendo, deren Kredite rund 25% bei
Mintos ausmachen, selbst mehr Mittel zur Verfügung um weitere Kredite zu organisieren. Damit erhofft man sich eine erste Besserung der Situation. Über weitere Maßnahmen hält sich der Support leider noch bedeckt.
Folgen für mein Portfolio
Der Autoinvestor schafft es aktuell nicht mehr meinen täglichen Kapitalrückfluss zu händeln. Liquide Mittel liegen brach. Laut meinen Kontoauszügen wurde bei mir seit dem 05.01.17 kein Cent mehr reinvestiert. Im Zuge dessen habe ich die ersten Gelder von
Mintos abgezogen. Nicht weil ich Mintos jetzt plötzlich schlecht finde, sondern weil ich diese Gelegenheit nutzen möchte um mein Gesamtportfolio weiter zu diversifizieren. Leider lässt sich am Sekundärmarkt auch nicht so effektiv handeln wie bei Viventor (siehe hier) und so werde ich ViaInvest und FinBee antesten.